Justin Bieber, Aufräumen, Friseur und Streetkids (Ribana)

Das Beste hier in China ist, dass man ständig essen geht.
Zum Beispiel kauften wir uns heute zum Frühstück Baozi, zum Mittagessen frittierte Stangen und abends waren wir Nudeln Essen. Beim Slum in Xiao Sha Ba wurde uns Mais angeboten, naja, sie haben und quasi gezwungen ihn anzunehmen, und nach dem Abendessen gönnten wir uns noch ein Eis und, natürlich, eine Erdnussmilch.

Heute Morgen hatten wir wieder zwei Unterrichtsstunden, die Erste bei einer Klasse, in der die Schüler waren, die später Lehrer werden wollten und die zweite bei einer Klasse voller Tänzer und Sänger. Die Lehrer-Klasse war sehr schüchtern, manche Schüler haben immer weggeschaut wenn wir sie etwas fragten und nur leise gesprochen. Als wir ihnen versucht haben „Baby“ beizubringen sangen aber die meisten mit. (Viele Schüler hier mögen Justin Bieber, nur deshalb haben wir uns dieses Lied ausgesucht!)
In der Sänger-und-Tänzer-Klasse waren weniger Schüler, die zwar auch schlecht Englisch sprechen konnten, aber dafür motivierter waren. Sie haben uns zur Begrüßung etwas vorgetanzt und gesungen, wirkten sehr interessiert an uns und haben „Baby“ schnell gelernt und laut mitgesungen.
Danach sind wir (Pia, Sara, ich) losgezogen, weil Pia und ich zum Frisör wollten und Dominik ist in der Schule geblieben um endlich sein Zimmer aufzuräumen (nicht nur sein Zeug sondern auch noch die Reste der „alten“ Freiwilligen) und um Panda zu zocken.
Der Frisör hat sich sehr viel Mühe gegeben und über eine Stunde an unseren Haaren rumgeschnibbelt und wollte dann nicht mal unser Geld annehmen, weil wir ja jetzt Freunde sind.
Als wir dann endlich fertig waren sind wir mit Fiona zu einem anderen Slum gefahren um dort einen kleinen Jungen mit Glasauge abzuholen und ins Krankenhaus zu bringen, denn sein Auge musste untersucht werden.  
Fiona und ich haben auch beim Slum in Xiao Sha Ba vorbeigeschaut, vor allem wegen der Tuberkulosemedizin für die Oma dort und wegen einem Jungen, der nicht in der Schule war.

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